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Social Media Guidelines und Suchmaschinen-Optimierung

Immer mehr Unternehmen motivieren ihre Mitarbeit, aktiv in sozialen Netzwerken zu werden und hierbei auch direkt oder indirekt das Unternehmen zu unterstützen. Sofern dies dann in der Arbeitszeit geschieht, stellt sich die Frage, ob und wie man das Netzwerkverhalten der Mitarbeiter steuert. Social Media Guidelines können hier eine Antwort darstellen, doch im Streit darüber, wie Social Media Guidelines funktionieren können, wird gern die Frage übersehen, ob sie denn auch für Suchmaschinen-Optimierung genutzt werden können.
Social Media Guidelines sind die Regeln, die Unternehmen formulieren können, wenn sie Einfluss auf das Social-Media-Verhalten der Mitarbeiter nehmen möchten. Dabei kann es nicht um das Privatverhalten der Mitarbeiter gehen, es sein denn, diese positionieren sich in ihren Online-Profilen bei Xing, Facebook oder Twitter sehr deutlich mit ihrer Firmenverankerung. Relevant sich Social Media Guidelines vor allen dann, wenn die Unternehmen die aktive Teilnahme während der Arbeitszeit fördern oder fordern.

Ziemlich naheliegend ist es, dass die Social Media Guidelines nicht nur im Intranet, sondern auch im Internet veröffentlicht werden. Denn man möchte ja nicht im Geheimen gegenüber seinen Ansprechpartnern, Kunden oder Fans operieren. Wenn diese nämlich das Gefühl haben, dass ihre Kommunikationspartner von oben nach nicht veröffentlichen Regeln gesteuert werden, dann dürfte sich schnell ein ungutes Gefühl einstellen.

Da die Social Media Guidelines veröffentlich werden, was auch sehr umfangreich auf mit vielen Beispielen existierender Social Media Guidelines dokumentiert ist, stellt sich auch die Frage, ob und wie die Suchmaschinen-Optimierung für die Richtlinien aussehen muss. Zunächst sollte man an die On-Page-Optimierung denken. Dass das Keyword „Social Media Guidelines“ im Titel, in der Hauptüberschrift, in der URL und auch in der Kurzbeschreibung vorkommen sollte, scheint selbstverständlich zu sein, wird aber gelegentlich schon mal übersehen. Man sollte auch daran denken, dieses Keyword ab und an im Fließtext zu verwenden, schließlich benötigen Suchmaschinen wie Google dies, um die Relevanz des Keywords zu erfassen. Dies ist umso wichtiger, weil die Richtlinien oder Polices oft sehr lang im Text ausfallen. Für die SEO-Bemühungen wäre es möglicherweise hilfreich, das Regelwerk geschickt aufzuteilen und auf unterschiedliche Webseiten zu platzieren, aber auf eine gute Verlinkung untereinander zu achten. Man sollte auch daran denken, dem Regelwerk einige Bilder zuzuordnen, auch wenn es nicht einfach sein wird, hier passende Motive zu finden.

Doch welche weiteren Keywords sollten unbedingt Verwendung finden? Hier ist vor allem an den Firmennahmen und die Hauptgeschäftsfelder zu denken. Diese können einfach in den Text aufgenommen werden, wenn man einzelne Vorgehensweisen als Beispiele aufnimmt, die mit diesen Geschäftsfeldern zu tun haben.

Bei der SEO ist auch immer die Frage der externen Verlinkung relevant. Social Media Guidelines sind auch interessant außerhalb des Unternehmens, beispielsweise bei Geschäftspartner oder bei Portalen, die sich mit Fragen der übergeordneten Firmenpolitik beschäftigen. Wenn man hier seine Social Media Richtlinien „meldet“ und ihre Relevanz schriftlich oder mündlich erläutern kann, dann bestehen gute Aussichten, externe Links zu bekommen. Da solche Links immer eine hohe Relevanz und Bedeutung den Suchmaschinen vermitteln, fördern sie sogar insgesamt den Erfolg der Website.

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