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Regeln für Bilder und SEO

Bilder sind eine gute Möglichkeit, Informationen im Web visuell erkennbar zu machen. Nutzer von Webseiten können schneller Informationen mit mehr Kontext verarbeiten, wenn Bilder mit Funktionen wie Bildunterschriften und weiteren Kennzeichen versorgt werden.

Durch das Hinzufügen von Kontext mittels Text um die Bilder herum, können Suchergebnisse viel nützlicher werden, was zu besserem Traffic führen kann. Zugleich wird auch die Conversion verbesset, was ja schließlich das Hauptziel der SEO-Bemühungen ist. Man kann den Erkennungsprozess von Suchmaschinen unterstützen, indem man sicherstellt, dass die Bilder und die Website insgesamt für die Bildererfassung der Suchmaschinen optimiert sind.

Dies wird vor allem gelingen, wenn eine gute Nutzererfahrung angestrebt wird. Content wie Bilder und Texte sollen für Nutzer und nicht für Maschinen erstellt werden. Bilder sollten vor allem für die Unterstützung des Angebots genutzt werden, also beispielsweise um den Informationsgehalt zu verbessern. Bilder als reine Schmuckelemente erfüllen dieses Kriterium nicht. Allerdings sollte man hier die Vorgaben nicht zu hoch hängen. Wer Beratung anbietet, darf durchaus auch die Beratungssituation mit Bildern charakterisieren, ohne Originalmaterial zu verwenden. Allerdings macht es wenig Sinn, wenn man Büroräume oder andere Bilder verwendet, die mit der eigenen Beratungssituation nicht zu tun hat. Ähnliche Überlegungen gelten auch, wenn man Objekte verkauft. Wer E-Bikes verkauft, blockiert die Kundeninteressen, wenn er als Schmuckelemente Bilder von Fahrrädern platziert, die nichts mit der E-Bike-Technik zu tun haben.

Weiterhin ist es sinnvoll, die Platzierung zu optimieren. Bilder sollten in der Nähe des relevanten Textes stehen. Damit die Besucher den Text und die Bilder schnell und einfach im Zusammenhang erfassen können. Hier ist es wichtig, dass die Zusammenhänge in den Bildbeschriften deutlich gemacht werden. Nichts ist frustrierender für Nutzer als die Frage, warum denn nun genau hier dieses Bild hingesetzt wurde.

Wenig geschickt ist es, wenn man relevante Texte in Bilder platziert. Hier ist nicht sichergestellt, dass die Suchmaschinen den Text als Text erfassen können. Insbesondere Überschriften sollten nicht als Bilder übermittelt werden, weil hier der Text die tragenden Keywords enthält. Um maximalen Zugriff auf die relevanten Inhalte zu gewährleisten, liefert man Text in HTML aus, und gibt mit der Alt-Angabe bei den Bildern kontextrelevante Informationen für die Bilder an.

Man sollte auch an die gerätespezifische Auswirkungen der Bilder denken. Nutzer suchen mit den Bildsuchmaschinen wie Google Bilder insbesondere dann nach Webseiten, wenn sie auf mobilen Plattformen unterwegs sind. Hier werden Bilder unterstützt, die nicht zu groß und nicht zu klein sind. Sehr große Bilddateien haben nicht nur ein ungünstiges Datenverhalten, sie werden auch möglicherweise zu groß auf dem Endgerät angezeigt. Anderseits ist es wichtig bei modernen Arbeitsplatzrechnern, dass die Bilder nicht zu klein ausfallen. Man kann sich nicht darauf verlassen, dass die Nutzer die Möglichkeiten des Browsers kennen und im Bedarfsfall das Bild bzw. die Webseite vergrößern oder verkleinern.

Hilfreich ist auch eine gute URL-Struktur für die Bilder. Google und andere Suchmaschinen verwenden sowohl den URL-Pfad als auch den Dateinamen, um die eingebetteten Bilder besser zu verstehen. Webmaster sind im Vorteil, wenn sie Bildinhalt so zu organisieren, dass die URLs logisch aufgebaut sind.

Suchmaschinen achten auch auf die optimale Geschwindigkeit beim Übertragen der Bilder. Bilder von modernen Kameras sollten also auf jeden Fall verkleinert und optimiert werden, um hier die Datentransfers nicht zu überfordern. Bei diesem Vorgehen kann man gleich auch die Helligkeit und den Kontrast optimieren, sowie eventuell vorhandene Farbstiche entfernen.

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