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SEO Training: Optimierung der Website für die Google-Bildersuche

Viele Besucher kommen auch auf Websites, weil diese über Bildsuchmaschinen ganz bestimmte Bilder suchen, beispielsweise um ein Referat oder eine Präsentation mit attraktiven Inhalten zu füllen. Die Google-Bildersuche über http://images.google.de/ bildet hier einen sehr populären Einstieg, denn dies ist wohl die umfangreiste Bilderdatenbank im Internet überhaupt. Dieses Interesse wäre natürlich eine gute Möglichkeit, Traffic auf Websites zu ziehen, wenn man denn wüsste, wie man gut in der Bildersuche gerankt werden kann.

Nun zunächst muss man passende Bilder auf seiner Website unterbringen. Hierbei sind die Urheberrechte genau zu beachten. Am besten man nimmt nur Fotos, die man selbst angefertigt hat oder für man zweifelsfrei die Nutzungsrechte hat. Diese Bilder sollten aussagekräftig für das Thema der jeweiligen Webseite sein und auch gewisse fotographische Essential erfüllen. Allerdings ist für das Ranking die ästhetische Relevanz des Bildes nicht entscheidend, denn Suchmaschinen-Robots können (gegenwärtig) noch keine Bildinhalte zuverlässig erkennen. Man sollte aber beachten, dass auch bei der Verkleinerung des Bildes durch die Suchmaschine dieses noch attraktiv und aussagekräftig ist, denn nur dann klickt der Suchende auf die Thumbnails und kommt auf die zu optimierende Website.

Neben diesen allgemeinen Regeln gibt es folgende spezielle technische Dinge für die Suchmaschinen-Optimierung für die Bildersuche einzuhalten, damit sie zum Erfolg werden kann. Jedes SEO Training hierzu wird folgende Fragen behandeln.

1. Die Bilddatei sollte das oder die Keywords enthalten, auf den die übrige Webseite optimiert ist.

Also nicht „variante-22.jpg“ sondern beispielsweise „it-trainer-office-schulung.jpg“, wenn denn die Begriffe „it-trainer“ und „office-Schulung“ bereits zu den Keywords der Webseite gehören.

2. Diese Keywords können im Alt-Tag und im Title-Tag des HTML-Codes untergebracht werden.

Beispiel: <img src=“../training/it-trainer-office-schulung.jpg “ alt=“IT-Trainer bei der Office-Schulung“ title=“Office-Training durch IT-Trainer“>. Um der Gefahr des Spamming zu entgehen, sollte man diese Zusatzinfos unterschiedlich ausgestalten. Natürlich sollte der Inhalt des Bildes auch diesen Angaben nachvollziehbar entsprechen, denn alles andere wäre auch Spamming.

3. Im unmittelbaren Umfeld des Bildes sollten die relevanten Keywords in sinnvollen Textzusammenhängen auftauchen.

Denn der Google-Robots nutzt den umgebenden Text, um das Bild als relevant im Bezug auf die Suchbegriffe einzuschätzen.

4. Man nutzt die Google-Webmaster-Tools, um weitere Optimierungs-Maßnahmen für die Bilder-Suche vorzunehmen.

Hier kann man die Google-Bildersuche für den „Google Image Labeler“ öffnen. Nun werden die Bilder möglicherweise irgendwann von Menschen bewertet und damit im Ranking verbessert.

Weiterhin sollte man darauf achten, dass die Bilder auch direkt aufrufbar sind und keine unnötig langen Wartezeiten nach sich ziehen.

Man kann nun davon ausgehen, dass zusätzlicher Traffic auf die Website kommt. Ob das auch kaufmännisch umsetzbar ist, hängt vom Sucherverhalten und vom Textumfeld der jeweiligen Website ab. Bietet die Website viele interessante Bilder, dann wechselt möglicherweise der ein oder andere Suchende auf diese Website und sieht sich den gesamten Content genauer an.

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