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Kriterien für ein gutes Content-Management-System

Ein Content-Management-System oder CMS hat die Aufgabe, wichtige Inhalte im Überblick und aufbereitet so vorzuhalten, dass eine Umsetzung in interessante und suchmaschinenfreundliche Webinhalte jederzeit möglich ist. Es sind verschiedene Kriterien anzuwenden, wenn eine zukunftsfeste Entscheidung für ein CMS zu treffen ist.

Für viele Unternehmen ist es immer noch eine relevante Entscheidungsfrage, ob und wann ein Content-Management-System angeschafft werden soll. Bisher wurde häufig noch mit statischen Webseiten gearbeitet und wer auch in Zukunft nur mit wenigen Einzelseiten auskommen kann, der braucht kein CMS für die Content-Verwaltung. Relevant wird das Content-Management-System aber dann, wenn man sehr viele Webseiten hat, diese häufiger aktualisiert oder wenn man plant, laufend neue Webseiten (z.B. als Blog oder Forum) den Besuchern zu bieten. Deshalb ist die Frage nach dem CMS im Umfeld des Content-Marketings relevant. Hier möchte man mit laufend frischem und interessanten Content eine stärker Besucherbindung erreichen; dann ist es wichtig über das Content-Management-System nachzudenken, denn die redaktionelle Content-Verwaltung braucht ein klare Strukturierung, die auch hinsichtlich der Suchmaschinen-Optimierung keine Fragen offen lässt. Content-Management-Systeme wie WordPress bieten über günstige Plugins die Möglichkeit, eine klare redaktionelle Linie zu fahren und zugleich die Möglichkeiten der SEO voll auszuschöpfen.

Ein CMS hat auch das Potential, sich von Agentur-Anforderungen zu lösen, wenn immer mal wieder neue und kundenorientierte Webseiten zu schaffen sind. Es ist recht aufwendig die jeweiligen Einzelseiten an die neue Struktur anzupassen, Verlinkungen müssen verändert, Bezüge müssen neu geschrieben werden, damit Struktur und Inhalt noch passend sind. Vorteile bietet das Content-Management-System vor allem, wenn es um tagesaktuelle und schnelle Reaktionsmöglichkeiten geht.

Ziele und Wünsche an das CMS

Zunächst geht es um die Sicherheit der Inhalte. Sind diese stets verfügbar und kann man auch Detailveränderungen sicher und schnell umsetzen? Das können alle Content-Management-Systeme bieten, Unterschiede ergeben sich aber in der Art der Bedienung. Große Systeme haben oft eine Vielzahl von Funktionen, die in der täglichen Praxis kaum gebraucht werden. Kleine Systeme wie WordPress haben eingeschränkte Funktionsvielfalt, können aber recht schnell in der Bearbeitung beherrscht werden. Für die Praxis könnte es ein weiterer Vorteil sein, wenn das CMS als Open Source keine Anschaffungskosten nach sich zieht. Auch die flexible Erweiterbarkeit ist bei kleinen Systemen wie WordPress kein Problem, denn hier gibt es für Zusatzkomponenten gute Lösungen, die schnell und unproblematisch in das CMS eingebaut werden können.

Für manche Webseiten könnte die Frage der Internationalität der Inhalte ein wichtiger Punkt sein. Es ist darauf zu achten, dass dies möglich ist, es also unterschiedliche Detailbereiche für die verschiedenen Sprachen gibt. Unterschiedliche Sprachen verweisen auf unterschiedliche Redakteure; ein gutes CMS punktet mit einer differenzierten Rechteverwaltung, bei der genau die Rollen definiert werden können, die für eine gute Arbeit gebracht werden. Darüber hinaus könnte es wichtig werden, dass von Webseiten oder Artikeln unterschiedliche Versionen nacheinander angelegt werden. Dann kann man gegebenenfalls auf eine frühere Textversion zurückgreifen, wenn man bei der Veränderung von Inhalten auf allzu forsche Vorgehensweisen gesetzt hat.

Ein modernes Content-Management-System unterstützt die Suchmaschinen-Optimierung. Bei WordPress gibt es hierfür Plugins, die keine Wünsche offenlassen. Man definiert für die Webseiten die relevanten Keywords und automatisierte Prozesse sorgen dafür, dass die Angemessenheit der Keyword-Platzierung angezeigt wird. Zugleich können Formularfelder im CMS angeboten werden, bei denen SEO-relevante Teilbereiche (Inhaltszusammenfassungen) besser und schneller geschrieben werden können.

Ein gutes Content-Management-System sorgt für zukunftssichere Content-Planung. Ein CMS wie WordPress wird laufend weiterentwickelt und an moderne Anforderungen angepasst. Die Forderung nach Suchmaschinen-Optimierung ist gesichert, eine redaktionelle Entwicklung wird gut unterstützt.

 

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