Kostenlose Erstberatung
+49 (0)30 69 20 6347

Beobachtung vom Wettbewerb und SEO

Schaut man sich Suchmaschinen-Ergebnisseiten für eigene relevante Keywords an, dann stößt man unweigerlich auf Mitbewerber und den Wettbewerb. Wenn diese vordere Plätze haben, dann kann man neidisch werden. Was zeichnet die entsprechenden Webseiten aus und warum kommen sie im Wettbewerb so weit nach vorne? Die komplexe Fragestellung ist nicht einfach zu beantworten und muss spezifisch angegangen werden. Gelingt dies, dann ist ein erster Schritt getan, um das eigene Ranking zu verbessern.

Relevant für diese und weitere Überlegungen sind aber die Keywords, für die man vorne stehen möchte. Durch OnPage-Analyse kann man feststellen, ob der Wettbewerb für gleiche Keywords überhaupt optimiert hat oder ob ihr gutes Ranking nicht auf der externen Verlinkung beruht. Notfalls muss man hingehen und untersuchen, welche Schlüsselbegriffe im reinen Text der Mitbewerber-Webseiten vorkommt und ob diese Begriffe auch einigermaßen gleichmäßig in allen Webbestandteilen vorliegen. Sind das gänzlich andere Begriffe als man selbst für relevant hält, dann sollte man sich Gedanken machen, wie man seine OffPage-Optimierung verbessern kann.

Aber bevor man soweit geht, sollte man mal die eigenen Webseiten hinsichtlich ihrer OnPage-Optimierung prüfen. Sind eigentlich dort die untersuchten Keywords angemessen platziert worden oder gibt es hier noch Nachholbedarf? Für einen E-Bike-Händler kann es beispielsweise wichtig sein, dass er für Antriebsarten oder Akkuleistungen gute Rangplätze bekommt. Möglicherweise ist dies zwar der Fall, aber festgestellt wird, dass auf einigermaßen guten entsprechenden Plätzen eigene Webseiten stehen, die aber noch nicht die Keywords angemessen ausgereizt haben.

Keine Eingriffe sollte man dann vornehmen, wenn man schon ziemlich weit oben im Wettbewerb steht. Selbst wenn in den einzelnen Webseiten nicht die richtige Keyword-Dichte vorliegt. Warum sollte man auch Webseiten verändern, die schon das Optimum erreicht habe? Aufpassen muss man natürlich, dass man die Recherche ohne Filter Blase durchführt. Zwar ist es gegenwärtig wohl noch so, dass Google nur sehr zurückhaltend personalisiert, doch man sollte dem Marktführer auch keine Ansatzpunkte für Personalisierung bieten, wenn man eine echte Angabe zu Ranking-Positionen im Wettbewerb erhalten möchte.

Hat man die Mitbewerber bestimmt, dann ist es kein Fehler, bei den erfolgreichsten mal zu überprüfen, für welche Keywords diese ein gutes Ranking bieten. Möglicherweise sind diese Keywords auch bei den eigenen Webseiten noch unzureichend vertreten. Hier braucht man dann neuen Content, der mindestens die gleiche Qualität hat, wie den der Wettbewerber. Das ist keine leichte Aufgabe, doch die lohnt sich im Sinne der Suchmaschinen-Optimierung, weil man anschließend neue Ranking-Chancen für neue Begriffe bekommt und damit sein Potential ausweitet.

Schreibe einen Kommentar

18 − 1 =

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.