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Semantische Analyse der eigenen Website

Die Semantik wird für die Suchmaschinen-Optimierung immer wichtiger, denn Suchmaschinen wie Google versuchen, aus dem Text der Website auf die Inhalte zu schließen und müssen daher wissen, ob man mit „Golf“ die Sportart, den Begriff aus der Seefahrt oder das Auto meint. Mit Semantik ist die Bedeutung eines Begriffes gemeint; bisher arbeiten die Suchmaschinen vorwiegend an den Texten und versuchen dort Wörter, die wichtiger sind, an Hand der Häufigkeit zu erfassen. Bei diesen Verfahren spielt die Bedeutung keine Rolle. Allerdings kann man an Hand der übrigen Begriffe einer Webseite durchaus erfassen, um welches Thema es geht und dies ist für Suchmaschinen-Optimierung relevant, denn externe Links werden dann höher bewertet, wenn sie von themennahmen Seiten kommen.

Um mit einem Semantik-Monitoring der eigenen Seiten zu beginnen, bietet sich die semantische Suchmaschine SEMAGER an: Unter http://www.semager.de/keywords/url-analyse.php kann man eine semantische Analyse einer einzelnen Adresse oder einer Domain durchführen.

semantische analyse eigener webseiten
Semantische Analyse eigener Webseiten

 

Oben links wird einfach die Adresse der zu untersuchenden Webseite eingegeben und man kann auch ein Keyword angeben, für das die Webseite schon optimiert wurde. Nach dem Klick auf Test zieht das Programm die relevanten Keywords aus der Webseite und berechnet deren Übereinstimmung mit dem dominierenden Inhalt der übrigen Webseite. Es findet dann rechts eine „latent semantische Analyse“ statt. Wie ich zur semantischen Analyse LSO (latent semantische Optimierung) schon beschrieben habe, wird es für die Suchmaschinen-Optimierung immer wichtiger, dass man dafür sorgt, dass synonyme Begriffe für die zentralen Inhalte verwandt werden, um auch mit entsprechenden Begriffen suchende Internetnutzer anzusprechen. SEMAGER erkennt nicht nur die Sprache und die Kategorie der Inhalte, sondern berechnet auch einen LSO-Optimierungsgrad. Ein hoher Wert bedeutet, dass die Webseite nicht nur gut für die angestrebten Keywords, sondern auch für semantisch passende Begriffe ranken kann. Hier sollte man einen Wert im oberen Drittel anstreben, denn damit wird die Übereinstimmung des Textes mit einer guten latent semantischen Optimierung erreicht und tendenziell sollte das Ranking dieser Seite besser für diese semantisch passenden Begriffe ausfallen.

Dies ist also eine gute Ergänzung der On-Page-Optimierung. Für die passenden externen Links, die auch noch die semantische Optimierung unterstützen können, ist dann ebenfalls noch etwas zu tun. Ergänzend gibt bei der Webseite noch weitere Information, die für die On-Page-Optimierung wichtig sind. So werden die Keyword-Dichten der wichtigsten Begriffe berechnet.Da sich diese interessante Variante von Suchmaschine sehr gut eignet, nach semantischen Nutzungsmöglichkeiten von Keywords zu suchen, sollte man gelegentlich erstellte eigene Webseiten prüfen, ob sie eine ausreichende semantische Optimierung beinhalten.

 

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